Eder Big Field Robotics

Ihre Fragen – unsere Antworten

Wir von Eder Big Field Robotics pflegen einen offenen Umgang – und lassen Ihr Wissen wachsen: Hier beantworten wir die häufigsten Fragen, gehen auf spannende Hintergründe ein und verraten Ihnen wichtige Details auf dem Weg zu Ihrem Belrobotics Mähroboter. Falls Sie noch weitere Fragen haben, freuen wir uns auf Ihre Anfrage. Kontaktieren Sie uns einfach!

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Angeboten wird der Bigmow von uns bei Eder Big Field Robotics in Tragwein (Oberösterreich) und von unseren geschulten Partnern in ganz Österreich. Ihren regionalen Experten für die Großflächenpflege finden Sie in unserer Händlerliste.  Wir setzen bei der Auswahl der Partner auf strenge Kriterien, um unseren Kunden einen zuverlässigen Ansprechpartner für alle Belange rund um den Bigmow bieten zu können. Melden Sie sich auch gerne über unser Kontaktformular – wir kümmern uns darum, dass sich in absehbarer Zeit jemand persönlich bei Ihnen meldet.

Ja es gibt Förderungen, die von Vereinen genutzt werden können. Jedoch gibt es sehr starke Unterschiede zwischen den Bundesländern und den Dachverbänden. Um genauere Informationen über die Höhe und die Bedingungen für Förderungen zu erhalten, nehmen Sie bitte wie folgt Kontakt auf:

Allgemeine Informationen über Förderungen für Fußballvereine auf Bundeslandebene finden Sie unter den folgenden Links:

Allgemeine Informationen über Förderungen auf der Dachverbandsebene finden Sie unter den folgenden Links:

Ja, die gibt es. Wir bieten über unsere österreichweiten Partner Leasing- und All-In-Mietsysteme an. Der Vorteil für Vereine oder Unternehmen sind die kalkulatorischen Fixkosten pro Monat. Über die genauen Konditionen informieren wir Sie gerne bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin vor Ort. Natürlich besteht kein Zwang unsere Finanzierungsangebote in Anspruch zu nehmen. Regionale Banken bieten oft über ein Sponsoring besonders gute Finanzierungskonditionen.

Achtung: Förderungen werden meist nur beim Kauf eines Mähroboters gewährt!

Grundsätzlich arbeitet ein Rasenroboter selbstständig in den Zeiträumen, die ihm zur Verfügung gestellt werden. Diese werden entweder am Roboter selbst, per App oder im Portal eingestellt. Wichtig ist, dass der zu mähende Bereich stets frei von Gegenständen ist (z. B. Trainingsutensilien), da es ansonsten zu nicht gemähten Abschnitten oder beschädigten Gegenständen kommen kann. Hindernisse, die fixer Bestandteil des Bereichs sind (z. B. Tore), werden ausgegrenzt und müssen nicht entfernt werden. Neben den regelmäßig notwendigen Reinigungsarbeiten darf auch der Messerwechsel nicht vernachlässigt werden. Generell gehört auch die Überwachung des Mähroboters sowie die regelmäßige Kontrolle, ob alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt werden, zu den Pflichten beim Betrieb eines Bigmow. Das geht am besten über die App, die zusätzlich auch schnell informiert, wenn ein Problem auftaucht.

Das Reinigen eines Bigmows ist sehr einfach. Dafür wird das Gerät auf einer waagrechten Fläche aufgestellt und grobe Verschmutzungen und Rasenschnittklumpen werden entfernt. Am besten funktioniert das mit Druckluft oder einem handlichen Akkugebläse (ca. 5 min). Bei sehr nassem Wetter wird empfohlen den Bigmow mind. 3 Mal die Woche zu reinigen, um Rasenklumpen und Spurenbildung des Schnittguts am Rasen zu vermeiden. Bei trockenem Wetter muss der Roboter grundsätzlich nicht gereinigt werden, da sich kein Rasenschnitt unter dem Gehäuse sammelt. Jedoch wird eine regelmäßige Kontrolle empfohlen. Der Bigmow darf nicht mit Wasser gereinigt werden!

Der Bigmow darf NICHT mit Wasser gereinigt werden, um langfristig Schäden an der Mähmotorlagerung zu verhindern. Die Reinigung mit Druckluft verlängert die Lebensdauer, sorgt für weniger Schmutz und Matsch und hat noch einen weiteren Vorteil: Grasreste, die bei der regelmäßigen Reinigung übersehen oder nicht erreicht werden, können auftrocknen und bilden so keinen Nährboden für Pilz- und Schimmelkrankheiten. Der allgemeine Betrieb bei Regen oder feuchtem Gras ist unproblematisch, da die einzelnen Gehäuse und Lagerungen staub- und spritzwasserfest ausgeführt sind.

Die Großflächenroboter von Belrobotics sind absolute Profigeräte und bringen die ganze Saison über Leistungen, die nicht mit Geräten für Privatgärten vergleichbar sind. Bis zu 8000 km werden pro Saison zurückgelegt, weshalb ein jährlicher Service, üblicherweise in den Wintermonaten, auf jeden Fall wärmstens zu empfehlen ist. Dabei wird das Gerät für eine weitere Saison startklar gemacht – mit einer gründlichen Reinigung, einer genauen Kontrolle aller Bauteile und Funktionen sowie der Erneuerung von abgenutzten Verschleißteilen. Wir von Eder Big Field Robotics und alle unsere österreichischen Partner übernehmen diesen technischen Support für ihre verkauften Geräte. Der Vorteil für Sie als Kunde liegt auf der Hand: Ein Ansprechpartner für alle Bedürfnisse rund um Ihren Belrobotics Mähroboter. Das dazugehörige Know-how für Wartung, Installation und Verkauf wird bei jährlichen Schulungen vermittelt.

Transparenz ist uns bei Eder Big Field Robotics ein wichtiges Anliegen. Deshalb wollen wir Ihnen einen ersten Überblick bieten, mit welchen laufenden Kosten Sie beim Betrieb eines Großflächen-Mähroboters rechnen müssen. Als Beispiel nehmen wir unseren Topseller, den BM 1050 WiseNAV auf einem typischen Fußballplatz mit einem Hauptfeld und einem Trainingsfeld:

Betriebskosten BM 1050 WiseNAV pro Jahr:

  • Winterservice: 349 €
  • Kosten für Messer: 182 € (Premium-Klingen)
  • Gebühren des Herstellers (4G-Kommunikation, Lizenzgebühren, automatische Software-Updates und Wartungskosten für die App bzw. das Portal): 149 €
  • Stromkosten für ca. 500 kWh: 200 € (bei 40 Cent/kWh)

Gesamtkosten für den Betrieb pro Jahr: ca. 880 € inkl. MwSt.

Zum Vergleich: Spritkosten eines Spindelmähers

Dieselverbrauch bei einem aktuellen Spindelmäher-Modell eines bekannten Herstellers

(2 l/Betriebsstunde – 2 Stunden pro Feld – durchschnittlich 2 Mal pro Woche mähen – Hauptfeld + Trainingsfeld)

= ca. 560 l Diesel/Jahr (1,75 €/l*)

= 980 € pro Jahr für Diesel – ohne Service und bezahlte Arbeitsstunden für den Maschinist

*Stand: Jänner 2023

 

Fazit: Allein die Treibstoffkosten eines Spindelmähers übersteigen die Gesamtkosten für den Betrieb eines Bigmow Mähroboters.

Da jedes Fußballfeld, jede Driving Range und jeder Park einzigartig ist, bieten wir für unsere Kunden individuelle Lösungen an. Welches Modell und welcher Betrieb sich für Ihre Grünfläche am besten eignet, ob die örtlichen Gegebenheiten spezielle Lösungen erfordern und auf was im Betrieb besonders geachtet werden muss, erfahren Sie bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin bei Ihnen vor Ort. Wenn die Rahmenbedingungen geklärt wurden, folgt ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Für die Gerätegröße selbst sind vor allem 2 Variablen interessant:

  1. Die zu bewältigende Steigung in der Fläche

Dieser Aspekt ist besonders in Parkanlagen und auf Golfanlagen wichtig. Bei steilen Hängen nahe der maximal möglichen Steigung ist es grundsätzlich von Vorteil, ein WiseNAV-Modell zu wählen, um die Mährichtung speziell nach der Steigung auszurichten. Weiters bietet das größere Modell BM 2050 WiseNAV eine deutlich höhere Steigfähigkeit (bis 45 %) als das kleinere und leichtere Modell BM 1050 WiseNAV.

  1. Die zur Verfügung stehende Zeit für das Mähen

Dieser Aspekt ist besonders am Fußballplatz wichtig. Der ständige Trainings- und Spielbetrieb aller Mannschaften sowie die laufend notwendige Bewässerung reduzieren maßgeblich die Zeit, in der der Roboter ungestört arbeiten kann. Daher ist eine Erhebung der verfügbaren Zeit für den Roboter besonders wichtig.

Hier die Betriebszeit für 1 Fußballfeld – ca. 7.000 m2:

  • BM 2050 WiseNAV: ca. 5 Stunden*
  • BM 1050 WiseNAV: ca. 9 Stunden*

(*Durchschnittswert – variiert in Bezug auf Temperatur, Längs-, Quer- oder Diagonal-Muster etc.)

Hier ein Beispiel für die benötigte Arbeitszeit eines BM 1050 WiseNAV:

Fußballverein mit einem Hauptfeld (7.000 m2), einem kleineren Trainingsfeld (5.000 m2) und einer Nebenfläche (1.500 m²).

Mähzeit (inkl. Laden) für Hauptfeld: ca. 9 Std.

Mähzeit (inkl. Laden) für Trainingsfeld: ca. 7 Std.

Mähzeit für Nebenfläche: ca. 1,5 Std.

Für das perfekte Ergebnis sollte ein Fußballfeld im Frühjahr während starkem Rasenwachstum mindestens 4 bis 5 Mal in der Woche vollständig gemäht werden.

Hauptfeld: 5 Mal pro Woche komplett gemäht = 45 Std./Woche

Trainingsfeld: 4 Mal pro Woche komplett gemäht = 28 Std./Woche

Nebenfläche: 3 Mal pro Woche komplett gemäht = 4,5 Std./Woche

Fazit:
Für ein perfektes Mähergebnis auf der ganzen Anlage werden ca. 78 Std./Woche bzw. ca. 11 Std./Tag benötigt. Bei geringerem Wachstum wegen Trockenheit und im Herbst kann die Arbeitszeit natürlich dementsprechend reduziert werden.

Um die verfügbare Mähzeit zu erhöhen, könnten die vorhandenen Plätze beispielweise abwechselnd bewässert werden. Während das Hauptfeld bewässert wird, kann der Roboter ungestört am Trainingsfeld arbeiten. In der nächsten Nacht werden die Plätze wieder gegengleich bewässert bzw. gemäht.

Die Klingen müssen mehrmals in der Saison erneuert werden. Diese sind mit einer Schraube an der Messerscheibe befestigt und können einfach von Ihnen selbst getauscht werden. Da alle Messerscheiben die Drehrichtung nach jedem Arbeitszyklus wechseln, ist es nicht notwendig, Messer zu drehen oder Messerscheiben zu tauschen.

Das Wechselintervall variiert je nach Flächengröße, Graswachstum, Feuchtigkeit und Rasenart. Zudem gibt es unterschiedliche Legierungen der Messerklingen. Hier ein Überblick für das durchschnittliche Wechselintervall und die Kosten für Klingen (Premium-Klingen HRC58).

BM 1050 WiseNAV:

  1. 10 Wochen bei 1 Fußballplatz = € 91,- inkl. MwSt. / Jahr
  2. 5 Wochen bei 2 Fußballplätzen = € 182,- inkl. MwSt. / Jahr

BM 2050 WiseNAV:

  1. 10 Wochen bei 2 Fußballplätzen = € 152,- inkl. MwSt. / Jahr
  2. 5 Wochen bei 4 Fußballplätzen = € 304,- inkl. MwSt. / Jahr

Bei den Standard-Klingen sind etwas geringere Kosten zu erwarten – jedoch ist ein häufigerer Wechsel notwendig.

Je nach Modell werden dementsprechende Abonnements empfohlen. Nach einer kostenlosen Zeit (2 bis 24 Monate) können diese im Portal verlängert werden (bei GPS-RTK Robotern unbedingt empfohlen). Diese Abo-Preise werden vom Hersteller eingehoben und enthalten die 4G-Kommunikationskosten, Lizenzgebühren, automatische Software-Updates und die Wartungskosten für App bzw. Portal. Hersteller, bei denen keine jährlichen Gebühren anfallen, „verstecken“ diese Kosten im teureren Gerätepreis – meist fallen nach einem gewissen Zeitraum aber dennoch weitere Kosten an.

Eine Übersicht der enthaltenen Leistungen und  der aktuellen Kosten finden Sie auf https://www.belrobotics.com/de-at/app/

Übrigens: Bei den Preisen von Belrobotics gilt das „Besser-oder-Billiger-Prinzip“. So können Sie sicher sein, dass diese in Zukunft nicht steigen werden.

Viele Roboter der ersten Generationen sind auch bei intensivem Einsatz seit mehr als 10 Jahren im Einsatz. Aufgrund der ständigen Weiterentwicklung, dem sehr robusten Aluminiumrahmen, dem doppelwandigem Gehäuse und der Tatsache, dass systematisches Mähen viel effizienter ist, kann mit einer noch viel längeren Lebenszeit gerechnet werden. Ausschlaggebend sind aber grundsätzlich die Intensivität des Einsatzes und die regelmäßige Wartung durch den Fachhändler.

Belrobotics verwendet bereits seit 2012 Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4). Diese zeichnen sich durch eine sehr hohe Zyklen- und Kapazitätsbeständigkeit aus (75 % nach 10.000 Zyklen). Außerdem sind sie unempfindlich gegen hohe Temperaturen sowie Überladung und dadurch weniger brandgefährdet. Wir rechnen mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 6 bis 8 Jahren – ein neuer Akku kostet € 1.380,- inkl. MwSt. (Preis 2023).

Übrigens: Lithium-Eisenphosphat-Akkus punkten mit einem besonders hohen Recyclinggrad und enthalten keine giftigen Schwermetalle wie Nickel, Kadmium und Kobalt.

Jeder Hersteller muss gewährleisten, dass der Mähroboter innerhalb seiner programmierten GPS-Grenzen bleibt. Während innerhalb der Fläche eingeschränkte GPS-RTK Signale keine Auswirkung auf die Funktion haben, ist im Randbereich ein hervorragendes GPS-RTK Signal unbedingt erforderlich. Ist das Signal nicht ausreichend, muss der Roboter seine Arbeit stoppen und auf eine Verbesserung des GPS-RTK Signals warten. Das kann sich auf mehrere Stunden am Tag summieren oder zu Fehlermeldungen führen. Jede Einschränkung der freien Sicht in den Himmel kann also den Roboter zum Stoppen bringen.

Befinden sich z. B. mehrere Bäume und hohe Gebäude in unmittelbarer Nähe der Mähfläche oder liegt die Mähfläche in einem Tal, empfehlen wir das Verlegen eines Begrenzungskabels. Das Kabel übernimmt hier die sichere Abgrenzung der Mähfläche. Dem Bigmow ist dadurch exaktes und systematisches Arbeiten bei schwächerem GPS-RTK Signal (60 %) möglich und er verliert keine wertvolle Mähzeit.

Ist es sinnvoll, eine Maschine, die professionell Linien markiert, und einen Mähroboter zu kombinieren? Wie bei vielen anderen Maschinen auch, erfüllt eine kombinierte Maschine weder die eine noch die andere Aufgabe wirklich zufriedenstellend. Auf dem Fußballplatz muss jedoch beides perfekt sein – die Mähleistung und die Linien. Aus unserer Sicht also eindeutig nein!

Suchen Sie nach der perfekten Maschine zum Markieren von Linien? Unsere Empfehlung ist die Marke SWOZI. Georg Winterreiter, der Mann hinter der Maschine, ist der Profi auf diesem Gebiet und Ihr Experte für die perfekte Linie!

Kontakt: SWOZI Österreich, Vertrieb Firma Pro-Green / +43 664 230 6639 (Georg Winterreiter) / office@pro-green.at / www.pro-green.at

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