Das Gras wird immer nur ein kleines Stückchen gemäht, dafür aber regelmäßig. Der feine Grasschnitt muss nicht entsorgt werden und dient dem Rasen als natürlicher Dünger.

DAS ZUFALLSPRINZIP
Der Mähroboter arbeitet nicht systematisch, sondern nach dem viel effizienteren Zufallsprinzip. Jede Stelle wird erreicht – selbst in komplexen Gärten mit Bäumen, Blumenbeeten oder Engstellen. Das Gras wird aus allen Richtungen gemäht. Dadurch entstehen keine Spuren und der Rasen erhält eine schöne, teppichähnliche Optik.

DIE NAVIGATION
Das Begrenzungskabel wird am Rasenrand und das Suchkabel den Anforderungen entsprechend festgesteckt oder in den Boden eingegraben. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden – die Spuren der Montage werden nach einigen Wochen nicht mehr erkennbar sein.

Das Begrenzungskabel definiert den zu mähenden Bereich, in dem sich der Mäher aufhält – die Suchschleife erleichtert zusätzlich die Rückfahrt zur Ladestation. Die Bodenplatte der Ladestation sendet ein Signal an den Rasenroboter und leitet diesen zurück zur Ladestation.

DAS MÄHPRINZIP
Das Gras wird von drei rasiermesserscharfen Klingen abgeschnitten. Die Klingen hängen freischwingend an der Messerscheibe. Der kaum sichtbare Grasschnitt ist äußerst fein, muss nicht entsorgt werden und dient dem Rasen als natürlicher Dünger.

Die Klingen rotieren zurück in die Messerscheibe, sobald sie auf einen festen Gegenstand wie z.B. einen Stein treffen – so werden Beschädigungen vermieden. Der Klingentausch ist einfach und kann selbst durchgeführt werden.

DAS AUFLADEN
Sinkt der Batteriestand der Akkus unter ein gewisses Niveau, fährt der Rasenroboter automatisch in die Ladestation zurück. Hierzu nutzt er eine von drei Methoden:
1. Durch das Signal der Ladestation
2. Durch Folgen der Suchschleife
3. Durch Folgen des Begrenzungskabels, bis das Signal der Ladestation empfangen wird.

Mäh- und Batterieladeintervalle wechseln sich ab. Die Intervalle sind modellabhängig, betragen aber jeweils mindestens eine Stunde.